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dynamische Versorgungssicherheit (eines Elektrizitätsversorgungssystems); dynamische Funktionsfähigkeit (eines Elektrizität

Benennung:
dynamische Versorgungssicherheit (eines Elektrizitätsversorgungssystems)
dynamische Funktionsfähigkeit (eines Elektrizitätsversorgungssystems)
 
Definition:
Fähigkeit eines Elektrizitätsversorgungssystems so zu wirken, dass in Betracht zu ziehende Ereignisse keinen Lastwegfall verursachen, Systembestandteile nicht über ihre Bemessungsdaten hinaus belastet werden, Knotenspannungen oder Netzfrequenz nicht außerhalb der Grenzwerte liegen, keine Instabilität, kein Spannungszusammenbruch und keine kaskadierenden Ausfälle auftreten

ANMERKUNG 1    Diese Fähigkeit kann an einer oder an mehreren geeigneten Kenngrößen gemessen werden.

ANMERKUNG 2    Diese Benennung wird üblicherweise für Erzeugungs- und Übertragungssysteme, bestehend aus dem Kraftwerkssystem und dem Höchstspannungsnetz, verwendet..

ANMERKUNG 3    In Nordamerika ist dieser Begriff im Allgemeinen nur in Bezug auf Instabilität, Spannungszusammenbruch und kaskadierende Ausfälle definiert.
 
Zusätzliche Hinweise
IEV 191-21-03 MOD

Fachbereich
Energiewirtschaft und Energiemarkt 
Quelle
IEV 
Status
Vorschlag 
normativer Verweis
IEC 
Zugeordneter Begriff
 
Begriffsinstanz und Beziehung zu weiterer Begriffsinstanz
 
Index
Ja 
Englisches Glossar
 
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Zuletzt geändert am 31.07.2011 13:16  von Kießling, Andreas